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Tom Jackson - Indianer Inuit: Das Nordamerika Filmfestival 2012(Anmerkung: Die Photos wurden bei schlechter Beleuchtung ohne Blitzlicht gemacht.) Vom 19.- 22. Januar 2012 fand in Stuttgart zum vierten Mal Indianer Inuit: Das Nordamerika Filmfestival statt. |
Bei der offiziellen Eröffnung am 19.1. wurden die Gäste - unter ihnen Dennis Banks, Angela Webb, Radmilla Cody und Tom Jackson - den Zuschauern vorgestellt. |
Vor der Vorführung des Films "Heimkehr nach Medicine River" am 20.1. sprach Tom zu den Zuschauern. Er scherzte, dass er die Witze im Film nicht verstehen würde, weil er ja kein Deutsch spricht. |
Im Anschluss an den Film, der bei den Zuschauern wegen seines Humors gut ankam, verschenkte Tom ein Exemplar seiner CD "I Will Bring You Near" und das Titelblatt eines Magazins mit einem Bild, das die Hauptakteure des Films, Will und Harlen, gespielt von Graham Greene und Tom Jackson, zeigt. |
Tom hatte eine Gitarre dabei, die etwas kleiner als eine normale war, und trug zum Abschluss seinen Titel "I'm Not Sayin'" vor. |
Am 22.1. stand der Dokumentarfilm Canada: Apartheid Nation von Angela O'Leary über die katastrophalen Lebensbedingungen der Attawapiskat First Nation auf dem Programm. Zur Einführung wurde ein kurzer Film gezeigt, den Tom Jackson bei einem Besuch in Attawapiskat kurz vor Weihnachten produziert hatte. Er hatte mit vier Begleitmusikern ein Konzert für die Bewohner der abgelegenen Gemeinde an der James Bay gegeben und Truthähne und andere Geschenke hingebracht. |
Bevor seine Mini-Doku gezeigt wurde, erzählte Tom von einer Email, die er im letzten November
am Anfang seiner alljährlichen Benefizkonzerttournee zugunsten von Foodbanks
und ähnlichen Einrichtungen erhalten hatte. |
Nach dem kurzen Film über seinen Besuch in Attawapiskat sagte Tom, dass die Kinder dort trotz der schlechten Bedingungen, unter denen sie leben, lachen können wie andere auch, dass sie glücklich sind und geliebt werden. Aber es muss etwas getan werden, damit sie die Chance auf eine bessere Zukunft bekommen. Wir können mithelfen, dass das passiert! |
Ein weiterer sehr berührender Moment war es, als Lynn Salt, die Regisseurin des Dokumentarfilms A Good Day To Die, bei der Abschlussveranstaltung am 22.1. mit tränenerstickter Stimme sagte, dass die Tage in Stuttgart ihr Leben verändert hätten. Sie hätte immer geglaubt, dass die Menschen hier sich nur für die Zeremonien der Indianer interessierten. Nun hätte sie aber gesehen, dass die Menschen hier in Deutschland ein ernsthaftes Interesse an der ganzen Lebenswirklichkeit der indigenen Völker haben. |
Der von Tom Jackson produzierte Mini-Dokumentarfilm über Attawapiskat ist jetzt als Video bei youtube eingestellt: Attawapiskat |
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